Gestern habe ich als Vorbereitung für ein gemeinsames Training mit Freunden einen kleinen Workingtest-Spaziergang im Wald gemacht. Los ging es mit einem „Voran“ in einer Holzrückeschneise, gefolgt von einer Doppelmarkierung im lichten Wald.
Die Holzstapel am Wegrand eignen sich hervorragend, dort Dummys zwischen die Stämme zu stecken. Ceddi lege ich währenddessen vorher am Wegrand ab, und wenn ich ihn rufe, weiß er schon was jetzt angesagt ist! Dann erschnüffelt er die Dummys und zieht sie an der Wurfschlaufe aus dem Holz heraus.
Obwohl ich altersbedingt nicht mehr ganz so viel trainiere wie früher, hat der Ced noch alles drauf. Wenn da nicht sein Problem mit dem Startlaut wäre, wir könnten auf einem WT in der Anfänger- oder Fortgeschrittenenklasse ganz gut mithalten.
Manchmal frage ich mich, ob der Ced nicht doch ein als Entlebucher getarnter Retriever ist. Ein etwas tiefergelegter dreifarbiger Labbi eben.
Den Titel „Retriever ehrenhalber“ hat Ceddi ja bereits vor Jahren bekommen. Und das Dummy, das wir für den dritten Platz bei einem internen Workingtest bekommen haben, liegt zwischen den ganzen Fährtenpokalen auf einem Ehrenplatz.
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