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Archive for April 2012

Verleitung XXL

In puncto Fährtengelände lebe ich hier im Paradies, über das ganze Jahr habe ich Wiesen und Äcker, auf denen wir uns nach Herzenslust austoben können.

Nur im Frühjahr, da gibt es einen kurzen Engpass, wenn die Wiesen vor der Mahd schon zu hoch sind und das Getreide auch.  Zur Zeit habe ich nur einen großen gegrubberten Acker, der auf die Maiseinsaat vorbereitet wird.

Und genau da ist das Problem: der Mais müsst schon längst im Boden sein, aber mit den Feldern ist in diesem Jahr nichts wie es sonst ist. Ich rechne aber jeden Tag mit der Maiseinsaat. Nur heute war ich mir sicher tut sich nichts, denn heute ist Sonntag.

Also rauf auf den Acker, eine schöne Fährte gelegt. Nicht zu lang, aber anspruchsvoll mit vielen Schwierigkeiten an den zahlreichen Traktorspuren.

Zwei Stunden später ein Anruf von einer Pferdehalterin aus dem Ort. Du, Gabriele, Du hast doch bei mir so eine Spur gemacht. Da fährt jetzt der Martin durch und macht alles um… Ein Blick aus dem Fenster zeigt: es ist noch nicht zu spät, der Bauer ackert an einer Stelle, an der die Fährte nicht liegt. Also Hund her, Geschirr, Leine, Endbelohnung und schnell ins Auto (sonst laufe ich die paar Meter).

Just als ich im Gelände ankomme, ändert der Traktor seine Richtung und legt mir mit dem Grubber eine 4 Meter breite Verleitung, nein nicht nur eine, er wendet und legt gleich eine zweite hinterher. Ceddi, den ich inzwischen angesetzt habe, sucht konzentriert wie immer, aber bis wir an der Stelle sind, sind es sogar drei Bahnen die über die Fährte gehen.

Natürlich gibt es da nichts mehr zu schnüffeln, und ich führe Ceddi an kurzer Leine über die frisch beackerte Stelle. Und siehe da, nach vier Metern ist sie wieder da, die Fährte, und sogar den Winkel nach links gibt es noch. Weiter oben hat es dann aber doch noch zwei ganze Schenkel und einen Winkel erwischt.

Ich nehme meine Fährtenskizze: da müsste der Schenkel von rechts aus dem beackerten Teil kommen. Ich gehe parallel zur Grubberspur, und plötzlich biegt Ceddi zielstrebig nach links. Ein Futterstückchen und kurz darauf ein Gegenstand zeigen: hier sind wir richtig! Der Rest der Fährte ist dann unbeschädigt und wird ohne Probleme zu Ende gesucht.

Morgen kommt der Mais in den Acker. Unsere Fährte lege ich dann aber in den eingesäten Teil. Sonst gehen mir irgendwann die Gegenstände aus.

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Enkelkinder

Die Kinder von Colina und Henri entwickeln sich prächtig und sind inzwischen schon gute zwei Wochen alt. Gestern habe ich wieder neue Bilder bekommen.

Ganz brav sind sie. Eben ganz der Papa. Und der Opa natürlich.

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Eine der besten Nummern die Ceddi drauf hat ist „Toni verloren! Apport!“

Unsere Hunde haben meist die Aufgabe, beim Toben auf der Wiese oder beim Spaziergang ein Apportel zu tragen. Ceddi macht das auch sehr zuverlässig und lässt sein Dummy nie liegen.

Anders die Toni. Da wird hier geschnüffelt und da gewühlt… Und plötzlich ist das Teil weg. Nur: wo hat sie es liegen lassen?

Dann kommt Ceddi zum Einsatz. Toni verloren! ist der Befehl. Ganz zielstrebig läuft Ceddi dann zurück, auch weit wenn es sein muss, und findet Tonis Spielzeug. Aber nicht, dass er es so einfach bringen dürfte! Denn Toni läuft ganz entspannt hinter Ceddi her, der ihr das Spielzeug zeigt. Dann nimmt es die Toni, und beide kommen mit Apportel zurück.

Nur wenn es der Toni zu weit ist, dann muss der Ced das Teil auch bringen. Ich nehme dann Ceddis Dummy und schicke ihn mit „Toni verloren! Apport!“ zurück. Zur Belohnung wird getauscht: ich bekomme Toni’s Apportel, und der Ced wieder seins.

Und wenn Toni keine Lust mehr hat, trage ich ihr Spielzeug.

Wozu hat man schließlich Personal?

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Am Ende der Fährte

Am Anfang stand schlicht und einfach die Tatsache, dass ich öfters mal einen Abgangsstock auf dem Acker vergessen habe.

Was lag da näher, als einem apportierbegeisterten Hund beizubringen, den Stock am Ende der Fährte zu bringen?

Ceddi macht das mit großer Begeisterung, und läuft dazu auch weite Strecken zurück. Auf unseren Prüfungen war das immer eine Attraktion für die Zuschauer und wir sind allgemein bekannt für diesen „Trick“. Normalerweise nimmt der Fährtenleger das Abgangsschild nach dem Ansetzen des Hundes mit, aber wenn wir an der Reihe waren hieß es meist „lass den Stock stecken, der holt den…“

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Chooky

„from Chookys Home“ ist am 11. April bei ihrer Großmutter Baukje vom Schneckenhügel in Gehrde eingezogen.

Der kleine Wirbelwind, eine Urenkelin von Wiebke und Ceddi, wird garantiert für allerlei Abwechslung im Hause van Dijck sorgen!

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Fährtenarbeit

Gestern hat sich für mich eine – im wahrsten Sinne des Wortes – völlig neue Perspektive auf Ceddis Fährtenarbeit ergeben: wir wurden gefilmt!

Obwohl ich bei vielen Prüfungen und Übungsfährten andere Hunde fotografiert und gefilmt habe, gibt es nur wenige Bilder von uns auf der Fährte und nur einige kleine Filmchen aus unseren Anfangszeiten.

Einen Hund führen und gleichzeitig aufnehmen geht halt nicht 🙂

Und nachdem ich ihn jetzt von vorne gesehen habe, bin ich wieder mal ganz begeistert von meinem Hund: das ist wirklich gut!

Obwohl er schon in Rente ist. Es muss halt bloß nicht mehr so ewig lang sein.

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Und nochmal Opa!

Am 11. April wird Ceddi’s Tochter Indra vom Windhuk Mutter von einem Rüden und zwei Hündinnen. Vater der Welpen ist Osiris von Thunstetten.

Wir freuen uns über den Nachwuchs im Zwinger vom Windhuk!

Bilder und Infos gibt es hier………

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Freud und Leid

….. liegen leider nah beieinander: Ceddis Braut, die schöne Florentine hat leider ihre Welpen resorbiert. Dabei hatte ich mich schon so auf viele kleine Ceddi-Kinder gefreut.

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Ceddi ist wieder Opa!

Ceddis Sohn Henri von der Claswiese wird Vater von zwei Rüden und drei Hündinnen im Zwinger „von der hohen Schwabenalb“. Mutter ist die Hündin „Colina Barla von der Sonnmatt“.

Gut gemacht Henri und Colina!

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……… gibt es jetzt zukünftig als Blog.

Einfach immer mal wieder vorbeischauen!

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